© Barackenlager für Kriegsgefangene mit Stacheldrahtzaun in Berlin, 1943, Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Barackenlager für Kriegsgefangene mit Stacheldrahtzaun in Berlin, 1943 © Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Sammlung Berliner Geschichtswerkstatt
Die Sonderausstellung über Zwangsarbeit und NS-Justiz in Potsdam (1940–1945) thematisiert das von Deutschen in Brandenburg und europaweit begangene Verbrechen der Zwangsarbeit im Nationalsozialismus. Sie führt vor allem anhand der Lebensgeschichten von in der Lindenstraße inhaftierten Zwangsarbeiter:innen die verheerenden Folgen rassistischer Ideologie und Politik vor Augen. Mehrere Hundert Männer und Frauen aus mindestens 20 Nationen sind als Inhaftierte des Gerichtsgefängnisses Potsdam belegt. Die Ausstellung leistet einen Beitrag, die Betroffenen von NS-Zwangsarbeit ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. K. Jung
Er ist als Ausländer fluchtverdächtig. Zwangsarbeit und NS-Justiz in Potsdam (1940–1945), 22.11.24–15.06.25, Di-So 10-18 Uhr, Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße, Eintritt: 0-10 Euro, www.gedenkstaette-lindenstrasse.de