© Zeitzeugin Ruth Winkelmann 2021 im Volucap-Studio, Foto: Jakob Grasböck, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Zeitzeugin Ruth Winkelmann 2021_pr
Welche Potenziale und Grenzen haben virtuelle Begegnungen mit NS-Zeitzeug:innen für die Geschichtsvermittlung und Erinnerungskultur? Im Mittelpunkt der Ausstellung steht eine innovative Virtual Reality-Anwendung, die es ermöglicht, den Erzählungen der Überlebenden auf eine neue, eindringliche Weise zu begegnen. Sie lädt dazu ein, darüber nachzudenken, wie digitale Medien helfen können, diese wertvollen Erinnerungen lebendig zu halten und zugänglich zu machen.
Individualbesucher:innen wie auch Schulklassen erfahren in einem Parcours, welche neuen technologischen Möglichkeiten es gibt. Können sie die Lücke füllen, die das Fehlen direkter Begegnungen hinterlässt?
Die Ausstellung im Brandenburg Museum basiert auf dem gleichnamigen Projekt „In Echt? – Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen“, das von 2022 bis 2024 von der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH (BKG) konzipiert, in Kooperation mit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF realisiert und von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung Zukunft gefördert wurde. G. Weber
In Echt? Virtuelle Begegnung mit NS-Zeitzeug:innen, 08.11.2024–23.02.2025, Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte, Am Neuen Markt 9, Eintritt: frei, www.brandenburg.museum